Jugendherbergen sind nicht dafür bekannt, ruhig und leise zu
sein. Aber trotzdem, ich habe wunderbar geschlafen. Kein Quietschen vom Bett
über mir, kein Schnarchen von rundherum (mein eigenes höre ich zum Glück
nicht), keine Schweissfüsse – einfach nur das Bett und ich – herrlich!!
Gefrühstückt haben wir auch schon, sogar die Wäsche
gewaschen, inkl. Tumbler!! Jetzt bin ich soeben zurück vom Fahrradmechaniker. Es
gab ein kleines Problem mit der Schaltung. Alles gereinigt, frisch geölt und
justiert für nur 3 (drei) Euros! Wenn ich jemals wieder ein Problem mit dem
Velo habe, bringe ich es hierher.
Und nun mache ich mich auf in die Stadt, natürlich auf
meinem Drahtesel. Francisco möchte sich etwas ausruhen (ist ja auch schon ein älterer Herr), aber mich treibt der
Entdeckergeist. Vamos a ver ……
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Ich weiss nicht, ob und wie viele Highlights es noch auf
dieser Reise gibt. Der heutige Nachmittag ist definitiv ein solcher Höhepunkt. Zuerst
bin ich auf dem Radweg entlang des Rio Bernesga gefahren.
Bis zur Avenida del
Rio Bernesga, am anderen Ende der Stadt. Dann rechts über die Brücke und dann
wieder rechts über die Avenida de los Reyes bis mitten in die Stadt. Frag‘ mich
ja nicht, wie ich sie gefunden habe, die Plaza San Isidoro. Jedenfalls stand
ich dann vor dem italienischen Restaurante Boccalino.
Das ist auch so eine lustige Geschichte mit diesem Wirt. Er
ist Italiener, hat lange in der Schweiz gearbeitet (spricht auch
Schwyzerdütsch), kommt nach Spanien und eröffnet ein italienisches Restaurant.
Jedenfalls habe ich hier eine Pizza Quatro Stagioni gegessen und ein Boccalino di
Vino rosso getrunken!!
Phua, das war ein Genuss.
Und weil ich jetzt diesen Bericht schreiben kann, habe ich
wohl die Jugendherberge auch wieder gefunden ………
Welch ein Genuss so ein Ruhetag!
AntwortenLöschenKann man wohl sagen!
LöschenUnd immer schönes Wetter schön für dich dass Du wieder zum Boccalino gegangen bist...für mich schöne Erinnerungen....für heute Nacht auch guten Schlaf und guten Start für Morgen....
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