Wie bereits erwähnt haben wir die Fahrräder in der Herberge
eingestellt und sind mit dem Bus zurück in die Stadt gefahren. Im Gegensatz zum
frühen Morgen waren nun die Läden, und vor allem die Bars, geöffnet. Pamplona
ist eine schöne Stadt. Ich denke, die Altstadt mit dem Rathaus ist der schönere
Teil. Die neuen Quartiere sind wohl wie überall in den Städten, nicht besonders
erwähnenswert.
Unsere Stadttour hat uns durch romantische Gässchen geführt,
auch vor das Rathaus. Ein wirklich
einmaliger, alter Bau.
Stadthaus von Pamplona
Irgendwann haben wir uns dann entschlossen, zurück nach Cizur
Menor zu fahren, um dort in einem Restaurant unser Mittagessen zu geniessen.
Also haben wir verschiedene Personen an der Bushaltestelle gefragt, welcher Bus
nach Cizur Menor fährt und wo. Wie das halt so ist, wir haben etwa 5 Personen
gefragt und 5 verschiedene Antworten erhalten.
Bis ich dann endlich einen Streckenplan der Busbetriebe
gefunden habe. Jetzt war ganz klar, es ist der Bus Nummer 1, der nach Cezur
Menor fährt. So weit, so gut. Dass diese Linie nur alle 30 Minuten fährt,
wussten wir schon vom Herweg her. Also haben wir geduldig auf die Nummer 1
gewartet. Nach gefühlten zwei Stunden kommt endlich die Nummer 1. Dazu muss man
wissen, dass die Nummern 2 bis 20 alle paar Minuten verkehren.
Wow – unser Bus! Das Warten hat ein Ende. Naja, der
Busfahrer hat es uns dann gegeben: „Dieser Bus Nummer 1 fährt nicht nach Cizur
Menor, sondern nur bis zur Universität. Sie müssen auf den nächsten Bus warten.“
Der Nächste, wiederum nach 30 Minuten, ist dann tatsächlich
mit CIZUR MENOR angeschrieben. Müde, fast erschöpft (wir hatten ja nicht
geschlafen letzte Nacht) aber glücklich haben wir uns dann in die Polster
fallen und uns zu unserer Herberge fahren lassen.
Unsere Herberge in Cizur Menor (ein Vorort von Pamplona)
Im Restaurant, nur ein paar Schritte von der Herberge
entfernt, gab es ein Pilger-Menü für 10 Euro. Kann man nichts einwenden: Zur
Vorspeise ein Teller Maccaroni an Tomatensauce (etwas verkocht, aber nicht
minder willkommen), als zweite Platte Fleisch vom Holzgrill mit ein paar Pommes
und als Dessert mein Lieblingskaffee auf Reisen – ein Carachillo, vergleichbar
mit einem Kafi-Schnaps!!
Und nun – gute Nacht, bis morgen …..
Das Abenteuer ist gestartet. Die erste Etappe zurückgelegt, Zimmer bezogen, interessante Stadtbesichtigung gemacht und mit Speis und Trank gestärkt. Auch schon einen Tagesbericht für uns im Lehnstuhl gemacht. Vielen Dank und für Morgen eine gute "gemütliche" Fahrt ��
AntwortenLöschenGruss
AntwortenLöschenschlaf gut
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