Donnerstag, 27. August 2015

Fast wie neu

Gestern hatte ich das Fahrrad vom Mechaniker geholt. Heute musste ich doch ausprobieren, ob alles perfekt funktioniert. (Wegen einer evtl. Reklamation.) Gibt aber überhautpt nichts zu reklamieren. Das Rad fährt fast von alleine! Naja, bergab wenigstens.

Meine heutige Trainingsleistung: Immerhin 62 km! Und alles noch ganz!!!!

Bis dann .....

Montag, 24. August 2015

24. August 2015: Check Up (vom Fahrrad)

Vor der grossen Reise muss natürlich mein Fahrrad genau überprüft werden. Es hat mittlerweile immerhin über 2500 Kilometer auf den Rädern. Also bin ich heute damit zum Verkäufer (Decatlon) gefahren. Ausser schmieren und salben sei allerdings nicht viel zu machen. Aber die Kette sollte ersetzt werden. Na klar, bin ich einverstanden damit. Nicht dass sie dann plötzlich reisst, wenn ich am Berg aufstehen muss. (!! Auah!!!!!)

Bis dann .....

9. August: Hart an der Realität

Ich will ja meine Leser nicht langweilen mit jedem Trainingskilometer, den ich abstrample. Mittlerweile sind es aber deren 626 !!
Heute habe ich wohl das härteste Training absolviert, was ich mir bis anhin auferlegt hatte. Obwohl nur 50,5 km waren sie recht hart. Ich war im Hinterland unterwegs. Mit richtigen Aufstiegen und tollen Abfahrten. Dabei kam so richtig ein „Camino-Feeling“ auf.

Jedenfalls war ich gottenfroh und richtig kaputt, als ich wieder zu Hause war.
Fortsetzung folgt .............

23. Juli 2015: Guardamar del Segura (und zurück)

Heute habe ich es auf die Spitze getrieben. Ich wollte mal wissen, ob man das TomTom auf dem Jakobsweg gebrauchen kann. Fazit: eher nicht!

Ich habe als Fahrziel Guardamar del Segura eingegeben und zwar im Radfahrer-Modus. Naja, man wäre sicher auch dort angekommen. Weil ich mich in dieser Ecke etwas auskenne, habe ich dem Gerät nicht blind vertraut ......  und wo ich's gemacht habe, musste ich wenden. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein Kartenmaterial nicht top aktuell ist. Aber gesperrte Ackerwege??

Jedenfalls bin ich in Guardamar angekommen. Habe ein schönes, kühles Bier getrunken. Und dann zurück nach Hause.


Meerblick aus dem Restaurant
Der Heimweg war dann doch etwas happig. Das liegt natürlich auch daran, dass es grundsätzlich immer etwas bergauf geht und die Beine schon etwas müde werden. Ich musste dann allerdings zwei Pausen einlegen. Trinken ist ja sehr wichtig - allerdings hatte ich nur noch lauwarmes Wasser dabei. 
Nach genau 6 Stunden war ich wieder daheim ...... mit 73.42 Kilometer in den Beinen. Ganz schöne Leistung, finde ich. Das Trainings-Hoch ist allerdings noch nicht erreicht. Ein paar Muskeln wurden doch recht heiss. Das lag aber nicht an der Sonne. 
Nun denn, bis zum nächsten Mal. 

Von Alicante nach Pampolona mit dem Bus. Diesmal bei Tage.

Am 10. Juli bereits habe ich mein Busticket für den 13. September gekauft. Ich war der Meinung, dass das noch Zeit hätte bis dahin. Brigitte hat aber geraten, frühzeitig zu buchen, weil die Fahrten bei Tage (letztes Jahr fuhren wir nachts) viel stärker ausgelastet seien.







Wie sich gezeigt hat, hatte sie völlig recht. Gerade noch 5 Plätze waren noch frei. Ich habe mir Platz 54 ausgesucht - Mittelgang zum Beine ausstrecken! Und unten drin mein Fahrrad, das mich letztes Jahr schon nach Santiago de Compostela getragen hat.

Nun gibt es kein Zurück mehr. Es sei denn, ich verliere die bereits bezahlten Spesen. Das Hotel für die erste Nacht wird nämlich auch gleich gebucht. Was man hat, das hat man.

Das Training hat auch schon begonnen. Langsam aber sicher steigern. Bis jetzt sind es allerdings erst 136 km, die ich in den Beinen habe. Kommt noch .........

Nochmals nach Santiago de Compostela im Jahr 2015

Die Entscheidung ist gefallen. Ich werde Mitte September den Jakobsweg nochmals unter die Räder nehmen. Diesmal allerdings alleine. Ich habe letztes Jahr in meinem Blog bereits erwähnt, dass ich, sollte ich diesen Weg nochmals auf mich nehmen, dies nur noch alleine machen will.

Knapp 800 km von Pamplona nach Santiago de Compostela ohne Streit und Ärger. Nur noch ich alleine. Kann fahren so schnell ich will, kann anhalten wo ich will, kann essen was ich will und vor allem kann ich schlafen wo ich will. Das wird aufgrund der letztjährigen Erfahrung wohl mehrheitlich Hostal oder Privatzimmer sein. In Herbergen kann wirklich nur schlafen, wer entweder taub oder tot (-müde) ist.

Das Training hat eben erst begonnen. Ich habe gerade mal 106 km in den Beinen. Na ja, man soll ja langsam aufbauen. Zur Zeit werde ich zwei- bis dreimal pro Woche auf den Rädern sein. Später dann, so ab Mitte August natürlich täglich.

Mein Notebook wird, wie letztes Jahr, auch wieder mit dabei sein. So wirst Du ab und zu mal einen Lagebericht erhalten. Aber das hat ja noch etwas Zeit bis dahin.

Ich wollte Dich nur mal vorwarnen ...... und mich motivieren. (Jetzt kann ich ja wohl nicht mehr zurück! )