Freitag, 12. September 2014

León – Rabanal del Camino 70,22 km



Die Strecke von León nach Astorga kann man, mit etwas Humor, als ziemlich locker beschreiben. Alles auf dem Radstreifen der N120. 


 Einzig der Aufstieg zur Altstadt war recht heftig. Zum Glück war der nur ein paar Hundert Meter lang. Nach der Besichtigung der obligaten Sehenswürdigkeiten ging es dann weiter Richtung Rabanal del Camino.

Des Bischof's Einfamilienhäuschen

Nun bekam ich einen Eindruck von dem, was noch vor uns liegt. Stetig bergauf auf immer schlechteren Strassen. Es war eine echte Herausforderung in der Mittagshitze. Aber ich habe es geschafft.
 

In der Herberge habe ich gleich zwei Schlafplätze reserviert, obwohl Francisco noch nicht eigetroffen war. Wir haben uns nämlich in Astorga irgendwie verloren. Nach etwa 10 Minuten ist er dann eingetroffen.


Kleine Wäsche zwischendurch. Das Microfaser, schnell trocknende Frottiertuch war allerdings am Morgen nicht mehr da.

Soviel zur Würde der Pilger!




Man weiss nie, was morgen kommt.
Also krachen lassen.
Ein Bier, etwas Lachs und eine Ecke Brie.


Nun beginnt es gerade zu regnen. Riesige Tropfen auf dem Sonnenschirm und am Boden. Aber das kenne ich ja schon: Bis alles unter Dach ist und dann ist fertig mit Regen. Hoffentlich bleibt das morgen auch so. Morgen steht uns nämlich ein gewaltiger Aufstieg bevor. Aber ich habe vorgesorgt: Mithilfe einer Spanngurte versuche ich das Velo zu ziehen, statt zu stossen. Ich werde Euch berichten, ob es funktioniert hat.

Also – hasta mañana …..

PS: hier haben wir eine miserable WIFI-Verbindung. Ich hoffe, dass das Uploaden klappt. 
Wie es aussieht, muss ich die Bilder morgen hochladen.
 

2 Kommentare:

  1. Brigitte Baumgartner12. September 2014 um 20:49

    tolle Leistung bis jetzt. Für Morgen guten Mutes...

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  2. Morgen viel Erfolg als Zugpferd du wirst das perfekt hinkriegen. Alles Gute und einen erfolgreichen Tag.

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