Die Strecke von León nach Astorga kann man, mit etwas Humor,
als ziemlich locker beschreiben. Alles auf dem Radstreifen der N120.
Einzig der Aufstieg zur Altstadt war recht heftig. Zum Glück
war der nur ein paar Hundert Meter lang. Nach der Besichtigung der obligaten
Sehenswürdigkeiten ging es dann weiter Richtung Rabanal del Camino.
Des Bischof's Einfamilienhäuschen
Nun bekam ich einen Eindruck von dem, was noch vor uns
liegt. Stetig bergauf auf immer schlechteren Strassen. Es war eine echte
Herausforderung in der Mittagshitze. Aber ich habe es geschafft.
In der Herberge habe ich gleich zwei Schlafplätze
reserviert, obwohl Francisco noch nicht eigetroffen war. Wir haben uns nämlich
in Astorga irgendwie verloren. Nach etwa 10 Minuten ist er dann eingetroffen.
Kleine Wäsche zwischendurch. Das Microfaser, schnell trocknende Frottiertuch war allerdings am Morgen nicht mehr da.
Soviel zur Würde der Pilger! |
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Man weiss nie, was morgen kommt. Also krachen lassen. Ein Bier, etwas Lachs und eine Ecke Brie. |
Nun beginnt es gerade zu regnen. Riesige Tropfen auf dem
Sonnenschirm und am Boden. Aber das kenne ich ja schon: Bis alles unter Dach
ist und dann ist fertig mit Regen. Hoffentlich bleibt das morgen auch so.
Morgen steht uns nämlich ein gewaltiger Aufstieg bevor. Aber ich habe
vorgesorgt: Mithilfe einer Spanngurte versuche ich das Velo zu ziehen, statt zu
stossen. Ich werde Euch berichten, ob es funktioniert hat.
Also – hasta mañana …..
PS: hier haben wir eine miserable WIFI-Verbindung. Ich hoffe, dass das Uploaden klappt.
Wie es aussieht, muss ich die
Bilder morgen hochladen.
tolle Leistung bis jetzt. Für Morgen guten Mutes...
AntwortenLöschenMorgen viel Erfolg als Zugpferd du wirst das perfekt hinkriegen. Alles Gute und einen erfolgreichen Tag.
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